Benötigt man wirklich eine Energiekostenberatung? Lohnt sich der Vergleich des eigenen Strom und ggf. Gasvertrages? Lohnt sich ein Strom-bzw. Gasanbieterwechsel wirklich?
Die Antwort ist ein klares Ja. Die meisten Privathaushalte und Firmen in Deutschland verschenken Jahr für Jahr bares Geld. Laut Presseportal verschenkten allein deutsche Stromkunden jährlich ca. 1,7 Mrd. Euro, nur weil sie es bevorzugen nicht zu wechseln und den teuren Strom aus der Grundversorgung beziehen.
Gerade Verbraucher, die noch nie eine Energiekostenberatung in Anspruch genommen und noch nie ihren Strom und Gasanbieter gewechselt haben, zahlen jedes Jahr hunderte Euro zu viel. Bei Unternehmen, geht es nicht selten in die tausende. Nicht Umsonst werden die Energiekosten bereits als heimliche zweite Miete betitelt.
Ausschnitt Live-Webinar
Laut Bundesnetzagentur Monitorringbericht von 2020, sind rund 26% aller Haushalte noch in der Grundversorgung. Das entspricht ca. 10,79 Millionen Haushalte in Deutschland.
Zu diesen Zahlen kommen noch die Haushalte und Firmen, die lediglich einmal, eine Energiekostenberatung in Anspruch genommen haben und demnach ebenfalls zu viel zahlen. Sehr schnell, ist man durch die Optimierung seiner eigenen Energieverträge, bei mehreren hundert Euro pro Jahr an Ersparnissen. Bedeutet also Jahr für Jahr, bares Geld für jeden einzelnen.
Laut FAZ würde der Wechsel des Gasanbieters, bereits durchschnittlich zu 240 Euro Ersparnis führen. Für Haushaltsstrom hat die Bundesnetzagentur zum Stichtag 1. April 2020, einen Durchschnittspreis von 33,8 Cent je Kilowattstunde ermittelt. Bei einer Energiekostenoptimierung lassen sich je nach Region aber deutlich günstigere Preise erzielen. Bei einem Brutto Arbeitspreis von beispielsweise 29,14 Cent je Kilowattstunde, wäre das eine Einsparung von ca. 14 % nur auf den Arbeitspreis.
Energiekostenberatung & Energiekostenoptimierung bringen dem Verbraucher Jahr für Jahr bares Geld.
Doch was bedeutet das für Verbraucher konkret?
Hast du als Verbraucher eine Stromrechnung von 1000 € pro Jahr, dann sind 14% Einsparung, allein auf den Verbrauchspreis bezogen, schon 140 Euro jährliche Ersparnis. Dazu kommt dann noch die Ersparnis bei deinem Gasvertrag, wenn vorhanden. Bei Unternehmen mit einem Verbrauch von 85.000 Kilowattstunden im Jahr und Kosten in Höhe von 25.000 Euro p.a., bedeuten 14% Einsparung bereits 3.500 Euro, welche durch einen Anbieterwechsel eingespart werden können.
In Zeiten steigender Energiepreise, ist es deshalb ratsam, eine Energiekostenoptimierung durchzuführen. Die Entwicklung des Strompreises der letzten Jahre spricht eine eindeutige Sprache und wann, oder ob eine Trendwende kommt bleibt abzuwarten.
Strompreisentwicklung 2010 bis 2020
Der Strompreis ist in den letzten 10 Jahren (zwischen 2010 und 2020), bis auf zwei kleine Ausreißer im Jahr 2015 und 2016 – kontinuierlich angestiegen. Im Jahr 2010 betrug der durchschnittliche Strompreis 23,69 ct/kWh (Bei einem Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh). Im Jahr 2020, am Stichtag 1. April betrug der durchschnittliche Strompreis laut Bundesnetzagentur bereits 33,80 ct/kWh. Das ist eine Preissteigerung von 42,68 % innerhalb von 10 Jahren.
Jahr | durchschnittlicher Strompreis in ct/kWh |
2010 | 23,69 ct/kWh |
2011 | 25,23 ct/kWh |
2012 | 25,89 ct/kWh |
2013 | 28,84 ct/kWh |
2014 | 29,14 ct/kWh |
2015 | 28,70 ct/kWh |
2016 | 28,80 ct/kWh |
2017 | 29,28 ct/kWh |
2018 | 29,47 ct/kWh |
2019 | 30,46 ct/kWh |
2020 | 31,37 ct/kWh |
April 2020 | 33,80 ct/kWh (eigene Ergänzung) |
Gaspreisentwicklung 2012 bis 2021
Beim Gaspreis sieht die Lage über die letzten 10 Jahre hinweg, etwas entspannter aus. Zumindest, wenn man den Zeitraum von 2012 bis 2020 betrachtet. In diesem Zeitraum hat es nur “kleine Ausreißer” nach oben, wie nach unten gegeben. im Jahr 2021 hingegen erfahren wir geradezu eine Preisexplosion. Ob und wann eine Trendwende kommt, bleibt also auch hier abzuwarten. Schauen wir uns aber die gesamte Preisentwicklung an, dann betrug der durchschnittliche Preis pro kWh im Jahr 2012 6,77 ct/kWh und Mitte 2021 rund 6,22 ct/kWh.
2012 | 6,77 Cent |
2013 | 6,63 Cent |
2014 | 6,52 Cent |
2015 | 6,26 Cent |
2016 | 5,89 Cent |
2017 | 5,73 Cent |
2018 | 5,81 Cent |
2019 | 6,17 Cent |
2020 | 5,97 Cent |
2021 (Mitte des Jahres) | 6,22 Cent |
Anmerkung: Aktuell erleben wir seit Mai 2021 einen Anstieg des Gaspreises, den es so in den letzten 10 Jahren noch nicht gegeben hat. Die Einkaufspreise für Gas steigen seit Mai stetig an. Von 2,5 ct/kWh im Mai 2021 ging es schlagartig rauf auf 8,97 ct/kWh im Oktober 2021. Das ist eine Preissteigerung von 258.8 % innerhalb von nur 6 Monaten. Ob und wann eine Trendwende kommt, bleibt abzuwarten. Fakt ist, das aktuell viele Strom und Gasanbieter, aufgrund dieser Sachlage den Vertrieb einstellen, insolvent gehen und Ihre Preise drastisch erhöhen. Preissteigerungen von 10 ct/kWh sind keine Seltenheit und haben uns schon erreicht. Doch keine Panik, du hast in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht.
Fakten zum Energiemarkt
Obwohl die Strompreise in den letzten Jahren stetig gestiegen sind, sind immer noch mehr als 10 Millionen Haushalte, in der teuren Grundversorgung und auch diejenigen, die einmal ihren Anbieter gewechselt haben, dürften aktuell deutlich zu viel zahlen. Da drängt sich doch die Frage auf…
- Warum sind die Deutschen demnach so wechselfaul?
- Warum verzichten so viele Menschen, auf Bares Geld und den Wechsel ihres Strom-und ggf. Gasanbieters?
Die Gründe dafür dürften die folgenden sein:
- Bequemheit
- Oft undurchschaubare und (absichtlich) verkomplizierte Abrechnungen der Anbieter. So weiß der Verbraucher oft nicht, auf was er bei seiner Abrechnung achten muss und kann demzufolge nicht einschätzen, ob sich ein Wechsel tatsächlich lohnt.
- Unüberschaubarer Markt. Anfang 2021 gab es 1.151 Stromanbieter und mehr als 870 Stromnetzbetreiber (stand 2020 laut statista.de) mit knapp 15.000 Tarifen. Im deutschen Gasmarkt zeigt sich ein ähnliches Bild. Hier haben wir ca. 720 Netzbetreiber (stand 2020 laut statista.de) und über ca. 900 Gasanbieter (Quelle: https://www.gasauskunft.de/gas/gasanbieter-deutschland/). Aus dieser Flut die passenden und sicheren Anbieter zu wählen ist für den Verbraucher nicht immer leicht, wenn nicht gar unmöglich.
- Und ein weiterer Grund ist Angst. Viele Verbraucher verzichten auf einen Anbieterwechsel, weil sie befürchten, bei Problemen während des Wechsels, ohne Strom und ggf. Gas dazustehen. Diese Angst ist jedoch absolut unbegründet. Dies ist gesetzlich geregelt und gewährleistet. Bedeutet, dass die Strom-/Gasversorgung beim Wechsel nicht unterbrochen wird. Es kann also nicht passieren, dass man bei einem Wechsel ohne Strom bzw. Heizung dasteht.
Was tun gegen steigende Energiepreise? Energiekostenberatung ist der Schlüssel
Egal welche Gründe die Menschen haben und was auch immer sie von einem Wechsel zurückhält, Fakt ist, eine Energiekostenberatung lohnt sich nahezu immer. 111 Grundversorger kündigen Preiserhöhungen um 2,5 Prozent für das Jahr 2022 an und etliche haben bereits ihre Preise im Jahr 2021 erhöht.
Aber als Verbraucher, musst du diese Situation aber nicht einfach hinnehmen. Du kannst etwas dagegen unternehmen und durch eine kostenlose Energiepreisoptimierung, bares Geld sparen. Als Energiereferent ist dies ein kostenloser Service meinerseits. Für dich, fallen keine zusätzlichen Kosten für die Energiekostenberatung an. Du sparst und wir kümmern uns um den Rest. Aber das sei hier nur am Rande erwähnt. Wenn du gerne das Thema auslagern möchtest und dich nicht jedes Jahr damit beschäftigen willst, wo die Reise am Energiemarkt hingeht aber trotzdem jährlich Einsparungen erzielen willst, dann stehen mein Team und ich dir gerne zur Verfügung. Fülle dazu einfach das Kontaktformular aus oder vereinbare einen Gesprächstermin mit mir.
Auf was du beim Anbieterwechsel achten musst
Wie bereits beschrieben, kennen die Strompreise meistens nur eine Richtung, nach oben. Doch du kannst durch einen Strom-und ggf. Gasanbieterwechsel weiterhin Geld* einsparen. Ich möchte dir deshalb im folgenden zeigen, worauf du beim Anbieterwechsel achten musst.
1.Kündigungsfrist in Erfahrung bringen & Grundversorgung
Jeder Vertrag hat auch eine Kündigungsfrist. Das ist bei Strom und Gasverträgen nicht anders. Falls du noch nie gewechselt bist, dann dürftest du dich aktuell noch beim Grundversorger, in einem Grundversorgungstarif befinden. Solltest du noch beim Grundversorger in einem Grundversorgungstarif sein, dann kannst du mit einer Frist von 14 Tagen, dem Grundversorger kündigen. Du zahlst demzufolge aktuell deutlich mehr für deine Energie (Strom & Gas), als du zahlen müsstest. Die Kündigung musst du im übrigen nicht mal selbst durchführen. Dein neuer Anbieter übernimmt die Kündigung für dich, wenn du dich bei ihm anmeldest. Wie bereits erwähnt, ist gesetzlich gewährleistet, das du bei einem Wechsel nie ohne Strom dastehst. Sollte ein Anbieter dir kündigen oder in die Insolvenz rutschen, fällst du automatisch in die Grundversorgung/Ersatzversorgung. Im übrigen bleibt auch der Netzbetreiber immer derselbe. Der Netzbetreiber ist für den Störungsfreien betrieb des Netzes zuständig. Sollte es mal zu Störungen kommen, dann ist der Netzbetreiber dafür zuständig.
Anders sieht es aus, wenn du bereits schon einmal gewechselt hast. Hier gilt es herauszufinden, wie lange deine Kündigungsfrist ist und bis zu welchem Zeitpunkt, du kündigen kannst. Diese Angaben findest du im abgeschlossenen Vertrag, auf der letzten Abrechnung oder wenn du bei deinem jetzigen Anbieter einfach anrufst und nachfragst. Auch bei einem Anbieterwechsel außerhalb der Grundversorgung kannst du es dir einfach machen, denn auch hier übernimmt die Kündigung dein neuer Anbieter für dich. Was übrigens viele nicht wissen: Schon bereits ein Jahr, bevor die Vertragslaufzeit endet, kannst du bei manchen Anbietern, den neuen Anbieter mit einem Wechsel beauftragen. Gerne übernehmen wir alles für dich. Für dich ist alles kostenlos, einfach Energiekostenberatung mit mir oder jemandem aus meinem Team durchführen und wir übernehmen den Rest für dich.
2.Den richtigen Anbieter wählen
Achte darauf, dass du lediglich größere und wirtschaftlich geprüfte Anbieter wählst. Kleinere Discountanbieter können, wie man aktuell sehr gut sehen kann, häufig Ihre versprechen bezüglich Boni, Preisgarantien usw. nicht einhalten. Gerade, wenn die Preise kurzfristig stark steigen, dann haben kleinere Anbieter erfahrungsgemäß eher Probleme. Wenn du nicht solche Schreiben wie unten erhalten möchtest, bist du mit großen Anbietern in der Regel besser dran. Auch, wenn der Preis manchmal ein klein wenig höher ist. Wer bei einer Preiserhöhung sein Sonderkündigungsrecht zieht oder wie in diesem Fall ziehen muss, der verliert auch ggf. zugesagte Boni und im Falle einer Insolvenz eines Anbieters auch Geld, weil die häufig höher kalkulierten, monatlichen Abschläge dadurch weg sind.
3.Der richtige Verbrauch
Du solltest deinen jährlichen Verbrauch kennen, um beim monatlichen Abschlag einen möglichst realistischen Betrag zu zahlen. Jemand der gerade umzieht oder das erste mal in eine eigene Wohnung einzieht, tut sich mit der Schätzung des eigenen Verbrauchs oft schwer. Bei einem Einzug hat man überhaupt keine Erfahrungswerte und bei einem Umzug, können durch andere Geräte etc. schnell ein abweichender Verbrauch auftreten.
Meine Empfehlung:
Gebe zu Beginn lieber einen etwas höheren Verbrauch an. Dadurch verhinderst du eine unangenehme Nachzahlung. Je nach Verbrauchsgrenzen, bekommst du bei manchen Anbietern, bei einem höherem Verbrauch, sogar bessere Konditionen. Solltest du am Ende doch weniger Strom verbraucht haben, bekommst du das zu viel gezahlte Geld zurückerstattet. Das ist besser als Geld* nachzahlen zu müssen.
An folgenden Richtwerten kannst du dich orientieren:
Single | ca. 2000 kWh pro Jahr |
Paare | ca. 2500-3000 kWh pro Jahr |
Familie (3 Personen) | ca. 3.500-4500 kWh pro Jahr |
Familie (4 Personen) | ca. 4000-5500 kWh pro Jahr |
Übrigens: Lass mich an dieser Stelle noch etwas zu sogenannten Paket-Angeboten sagen. Hierbei kaufst du dir ein gewisses Kontingent an Kilowattstunden ein. Verbrauchst du mehr, musst du diesen Mehrverbrauch zahlen. Hierbei zahlst du fast immer drauf. Es können zwei Dinge passieren.
- Du verbrauchst nicht, was du an kWh eingekauft hast. Folge, du hast mehr gezahlt als nötig.
- Du verbrauchst mehr und musst jedes Kilowatt, mit einem oft extrem hohen Arbeitspreis bezahlen.
Deshalb, ganz klare Empfehlung meinerseits. Finger weg von Paket Angeboten.
4. Thema Boni
Egal ob Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 oder die Anbieter selbst, viele von Ihnen locken die Verbraucher mit Neukunden-Boni und versuchen, diese dadurch zu einem Wechsel zu bewegen. Nicht selten sind auf den ersten Blick, meist mehrere hundert Euro für den Verbraucher drin. Naja zumindest werden diese versprochen. Aber die Wahrheit liegt wie so oft im Kleingedruckten. Allein 2019 gingen laut statista.de 3352 Beschwerden, wegen Boni und nicht ausgezahlten Guthaben, bei der Schlichtungsstelle Energie ein. Das sind lediglich die Beschwerden die gemeldet wurden. Die Dunkelziffer dürfte ein vielfaches betragen, da ja nicht jeder sich an die Schlichtungsstelle Energie wendet.
Sehr oft bekommst du das Geld nur als Gutschrift auf der Rechnung gutgeschrieben und meist auch erst dann, wenn du mindestens ein Jahr Strom, vom jeweiligen Anbieter bezogen hast. Wer zu früh kündigt, bekommt das Geld nicht. Und, was wir sehr häufig in Zeiten erleben, in denen die Preise stark anziehen, und das ist ganz besonders ärgerlich, dass Anbieter ihre Preise erhöhen. Sollte der Fall eintreten, dass dein Anbieter die Preise erhöht und du deswegen außerordentlich kündigen willst, dann bleibt auch hier der Bonus meistens aus.
Das Problem bzw. Risiko bei allen Bonuszahlungen, die nicht unmittelbar nach dem Wechsel, auf deinem Konto landen ist folgendes.
Geht zum Beispiel der Anbieter in die Insolvenz, dann bekommst du den Bonus nicht mehr. Ebenso die Abschläge die du vorausgezahlt hast und die bei Bonusfinanzierten Verträgen sehr häufig, viel höher sind als nötig, sind ebenfalls dahin. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass einige Anbieter den Bonus bei der Rechnung, dann einfach vergessen und hoffen, dass du als Verbraucher ihn auch vergessen hast. Die Bedingungen werden teilweise auch von den Anbieter sehr geschickt formuliert. Zum Beispiel so, dass du den Bonus erst nach einem Jahr plus einen Tag gutgeschrieben bekommst.
Weitere Beispiele:
Kopplung an den Verbrauch – Hier ist die Höhe des Bonus an deinen Verbrauch gekoppelt. Das gilt für alle Boni, die mit der Jahresabrechnung ausgezahlt werden. Je kleiner der Verbrauch, desto kleiner der Bonus. Auch Sofort-Boni, können dadurch wieder teilweise verloren gehen, sofern diese an einen Mindestverbrauch gekoppelt waren.
Ausschluss eines Umzugs innerhalb des ersten Lieferjahres
Solltest du unvorhergesehen innerhalb deines ersten Jahres umziehen, kann dies dazu führen, dass einige Anbieter die Zahlung des Bonus im kleingedruckten ausschließen.
Du zählst als Neukunde nicht als “Neukunde”
Bist du innerhalb der letzten 6 Monate vom gleichen Unternehmen beliefert worden, zählst du bei manchen Anbietern nicht als Neukunde. Somit fällt auch der Bonus weg. Das kann auch gelten, wenn ein Anbieter mehrere Marken vereint.
Kein Bonus für Photovoltaikanlagenbetreiber
In einigen AGBs werden Kunden die eine Wärmepumpe oder Photovoltaikanlage betreiben von den Boni ausgeschlossen.
Prozentualer Bonus gilt nicht für Gesamtkosten
Auch hier gilt es darauf zu achten, dass sich der Bonus nicht nur auf einen Teilbereich der Gesamtkosten bezieht. Manche Anbieter werben damit ihren Kunden einen Bonus in Höhe von zum Beispiel 10 % zu geben. In den Bedingungen wird dann jedoch die 10% eingeschränkt und zum Beispiel nur auf den Arbeitspreis und nicht auf die Gesamtkosten gewährt. Das gleiche gilt für Netto und Bruttopreise. Auch hier werden die z.B. 10 %, lediglich auf den Nettopreis statt auf den Bruttopreis gewährt.
Mein Tipp: Wichtiger wie Boni sind faire Verträge. Am besten wäre es doch, wenn du einen Strom / Gasanbieter hättest, der seine Preise gut kalkuliert, sodass du im besten Fall, gar nicht mehr wechseln musst. Wenn du doch auf Boni achtest und Wert legst, dann achte am besten darauf, dass du eher zu Anbietern tendierst, die dir den Bonus als Sofortbonus auszahlen. Hier hast du i.d.R. den Bonus innerhalb der ersten Wochen auf deinem Bankkonto. Sachprämien wären ebenfalls eine alternative aber auch hier, so wie bei jedem Bonus, musst du dir darüber im klaren sein, dass diese “Prämien” in den Stromkosten einkalkuliert sind. Daher könnte es für dich also günstiger und sicherer sein, einen Stromanbieter zu wählen, der keinen Bonus zahlt. Von Verträgen mit Vorkasse / Vorauszahlung, solltest du meiner Meinung nach, sowieso die Finger lassen.
Am besten ist es, eine kostenlose und professionelle Energiekostenberatung bzw. Strompreisvergleich vom Fachmann durchführen zu lassen.
5. Preisgarantien
Man unterscheidet drei Arten von Preisgarantien.
1.Preisgarantie auf den Energiepreis – Energiepreisgarantie. Hier wird dir nur der Energiepreis garantiert. Netznutzungsentgelte, Steuern, Umlagen und Abgaben werden bei dieser Preisgarantie nicht berücksichtigt.
2.Eingeschränkte Preisgarantie. Diese Garantie umfasst den Energiepreis/Energiekostenanteil und die Netznutzungsentgelte. Sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen werden hier nicht berücksichtigt. Ändern sich Steuern, Abgaben oder Umlagen, können die Preise entsprechend angepasst werden.
3.Komplette Preisgarantie. Dies ist die Beste aller Preisgarantien. Eine vollständige Preisgarantie beinhaltet sowohl den Energiekostenanteil, wie auch sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen.
Mein Tipp: Achte darauf, dass dein Anbieter und Tarif eine komplette aber zumindestens eine eingeschränkte Preisgarantie bietet.
6. Die Vertragslaufzeit
Welche Vertragslaufzeiten solltest du wählen?
Mein Tipp: Wir haben aktuell sehr hohe Preise an der Strom und Gasbörse. Ich empfehle daher aktuell (stand Oktober 2021) gerne, maximale Vertragslaufzeiten von zwei Jahren und Verträge mit Preisgarantie. So stellst du dich am besten aus meiner Sicht in der aktuellen Marktlage auf. Auf der einen Seite hast du gerade bei der aktuellen Marktsituation und stetig steigenden Energiepreisen, die Möglichkeit, dich mit einer Preisgarantie vor steigenden Preisen zu schützen und auf der anderen Seite, bist du flexibel genug, um von fallenden Preisen zu profitieren. Sollten die Preise in dieser Zeit fallen, kannst du bereits 12 Monate im Voraus, deinen Strom- oder auch Gasanbieter wechseln und somit von eventuellen, fallenden Preisen profitieren und dir die Preise für den Anschlussvertrag sichern.
Fazit Energiekostenberatung: Vergleichsportale meiden & Energiekostenberatung nutzen
Auch, wenn Vergleichsportale auf den ersten Blick mit saftigen Bonuszahlungen attraktiv wirken, so solltest du bereits jetzt erkannt haben, dass auch bei Vergleichsportalen nicht alles Gold ist was glänzt. Da, wie überall, niemand etwas zu verschenken hat, müssen auch hier die Boni in die Tarife und Abschläge einkalkuliert werden. Bei einer professionellen Energiekostenberatung wirst du transparent informiert und kannst so mit einem guten Gefühl wechseln, weil du genau weißt, wohin die Reise geht. Gerade die Kunden, die über Vergleichsportale zu den Anbietern kommen, werden sehr häufig gleich als “Dauerwechsler” abgestempelt. Du zahlst also nicht nur häufig den Bonus über den regelmäßigen monatlichen Abschlag mit, sondern läufst auch Gefahr, als geführter “Wechselkunde” im 2.Jahr drastisch höhere Preise zu zahlen. Mit Vergleichsportalen kann man Energiekosten sparen, wenn man weiß was man tut und seine Vertragsabläufe usw. im Blick behält. Ich nenne das gerne “Wechseln mit Kopfschmerzen”. Eine Energiekostenberatung hat im Vergleich dazu, mehrere Vorteile. Bei einem professionellen Energiereferenten hingegen, bekommst du eine transparente Energiekostenberatung bezüglich deiner Energieverträge, plus einen Wechsel-Service, plus einen Ansprechpartner der dich über Jahre hinweg betreut. So lange du Strom und Gas beziehst, bist du in guten Händen und wirst immer wieder informiert, sofern sich etwas ändert, was dir erneute Vorteile bringen kann. Deshalb ist eine Gute Energiekostenberatung, aus meiner Sicht immer einem Vergleichsportal vorzuziehen.
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