Wenn du regelmäßig Artikel schreiben willst, solltest du Dir einen Workflow dazu aneignen, denn guten Content zu erstellen ist nicht so leicht wie es sich zunächst anhört.
Als ich begonnen habe zu bloggen, konnte ich das am eigenen Leib feststellen. Aber auch in Coachings stelle ich immer wieder fest, dass das erstellen von Content* für viele Menschen eine große Hürde ist, die erst einmal genommen werden muss. Im laufe der Jahre eignet man sich das ein oder andere Wissen an um im Bereich “Artikel schreiben” besser zu werden.
Zwei Menschen die mich in diesem Bereich sehr viel weitergebracht und beeinflusst haben, waren zum einen Vladi Melnik vom Affenblog der auf seinem Blog sehr viele wertvolle Tipps rund ums Thema Blogging, Artikel schreiben, Inbound Marketing und Content erstellen zur Verfügung stellt, sowie Michael Hyatt der mich auf die Idee gebracht hat, meine Blogartikel nach einem festen System zu erstellen.
Zunächst habe ich begonnen seinen Workflow 1zu1 zu übernehmen, da ich selbst sehr stark Evernote nutze und er seine Blogartikel ebenfalls mit Evernote erstellt. Wie Michael Hyatt einen Blogpost erstellt, beschreibt er in seinem Artikel “How to use Evernote as a Blogger”. Im laufe der Zeit habe ich dann meine Arbeitsweise weiter optimiert und mir meinen eigenen Workflow für das schreiben von Blogartikeln geschaffen und diesen immer weiter auf meine Bedürfnisse angepasst. Seit ich mit diesem Workflow arbeite, fällt es mir leichter, guten und hochwertigen Content* in kürzester Zeit zu erstellen. Wichtg dabei ist, dass man einfach immer nach dem gleichen Schema arbeitet. So entstehen Gewohnheiten, die dann dabei helfen die Arbeit schneller und mit besserer Qualität zu erledigen. Im folgenden zeige ich dir den Workflow mit dem ich leicht meine Artikel schreiben.
Meine 6 Schritte um in kürzester Zeit gute Artikel schreiben zu können
Im wesentlichen sind es 6 Schritte die ich gehe um einen guten Blogartikel zu erstellen.
- Schritt 1 ist das Thema des Artikels festlegen und die Ideen für diesen Artikel finden.
- Der 2 Schritt ist dann die eigentliche Recherche für den Artikel.
- Der 3 Schritt ist dann den Inhalt für den Artikel zu kreieren
- Schritt 4 sind die Metadaten erstellen und den Blogartikel SEO freundlich machen
- Schritt 5 ist dann den Entwurf zu erstellen und zu überarbeiten bis der Blogartikel fertig ist zur Veröffentlichung.
- Und last but not least ist der 6. Schritt dann die Veröffentlichung und das Marketing für den Blogpost.
Schauen wir uns nun die einzelnen Schritte im Detail an.
1.Ideen finden / Thema des Blogartikels festlegen
Das wichtigste, wenn du gute Artikel schreiben willst ist, dass dir die Ideen nie ausgehen.
Für mich war es zu Beginn der Bloggerei immer schlimm, wenn ich erst ein Thema recherchieren musste bzw. mir einfallen lassen musste. Das hat mir immer etwas den Spaß an der Sache genommen. Um das Problem zu lösen habe ich dann angefangen mir eine Ideenliste in Evernote anzulegen. Immer wenn ich eine Idee für einen Blogartikel habe, dann notiere ich mir diese auf meiner Ideenliste in Evernote. Auf diese Liste kommen auch meine AHA Momente. Wenn ich zum Beispiel etwas höre, sehe, lese und ich eine Erkenntnis habe, dann kommt diese ebenfalls auf diese Liste. So kann ich immer über diese Momente schreiben und mir gehen die Ideen nie aus.
Vielleicht an der Stelle noch ein Wort zu Evernote. Evernote ist das Tool meiner Wahl für diesen Prozess, da sich Evernote auf allen meinen Geräten automatisch synchronisiert. So habe ich alles immer an einem zentralen Ort und keine Zettelwirtschaft bei der man immer wieder erst nach der passenden Idee suchen muss.
Die AHA Momente, sowie meine Ideenliste sind meine wertvollsten Ressourcen fürs Artikel schreiben. Sie sorgen dafür, dass mir die Ideen nie ausgehen.
Es gibt aber auch noch andere Quellen wie du zu passenden Themen für deinen Blog kommst. Im folgenden habe ich dir meine wichtigsten Quellen zusammengefasst.
- Ideenliste und AHA Momente in Evernote wie bereits beschrieben.
- Eine weitere Gute Quelle ist ubersuggest.io. Ubersuggest ist eigentlich ein Tool zur Keywordrecherche das du kostenfrei nutzen kannst. Schließlich willst du nicht nur Artikel schreiben, sondern du willst ja auch das diese gefunden und gelesen werden. Du gibst in das entsprechende Suchfeld ein Keyword, wie zum Beispiel bloggen ein, wählst aus ob du Youtube oder das Web durchsuchen willst, sowie das Land in dem du suchen willst und bekommst dann weitere Vorschläge, anhand derer du weitere Ideen und Keywords bekommst. Die für dich wichtigen Ideen sammelst du auf diese Art und ermittelst so deine Keywords und Ideen. Trage diese dann in das Feld “Keywordideen sammeln” ein (siehe weiter unten).
- Was für Ubersuggest.io gilt, dass gilt ebenso für den Google Keyword Planer. Der Google Keyword Planer hat darüber hinaus den Vorteil, dass er dir genau anzeigt, wieviele Menschen im Monat, nach dem von dir gewünschten Begriff bzw. Keyword suchen. Daraus kannst du erkennen ob das Thema deines Artikels überhaupt relevant ist und ob es überhaupt Sinn macht einen Artikel zu erstellen. Wenn kein Mensch nach diesem Thema sucht, dann kannst du dir in der Regel die Arbeit sparen, da es ja keinen Sinn macht etwas zu veröffentlichen wonach keiner sucht.
- Ein weiteres ziemlich cooles Tool ist der Suggesthunter (Das ist ein Affiliate* Link). Der Suggesthunter nimmt dir quasi die eben genannten arbeiten ab. Du hast mit dem Tool die Möglichkeit geeignete Keywords und Long-Tail-Keywords zu finden. Dieses Tool spart enorm viel Zeit und ist wirklich sehr zu empfehlen. Allerdings ist dieses Tool nicht kostenlos zu haben. Ein weiteres gutes Tool ist Bananacontent.de.( Das ist ein Affiliate* Link) Bananacontent ist ein WordPress Plugin, dass dir ebenfalls sehr viel Zeit erspart.
Du kennst nun die Möglichkeiten und wie bereits erwähnt, sammelst du dann deine Ideen und Keywords zu deinem Blogpost. Ich kopiere mir diese dann in die folgenden Zeilen. So habe ich Sie dann immer Griffbereit und kann Sie später in meinem Dashboard für die Suchmaschinenoptimierung verwenden und spare mir so viel Zeit. Danach entscheide ich mich dann worüber ich schreiben werde.
Keywordideen sammeln:
Keywords -> Keyword 1, Keyword 2, usw…
Long Trail Keywords -> Keyword Phrase 1, Keyword Phrase 2, usw…
Über was möchte ich schreiben/reden?
-> Lege jetzt das Thema fest über das du den Artikel schreiben willst.
Achte darauf, dass der Artikel zeitlos ist. So stellst du sicher, dass du immer aktuelle Inhalte für deine Besucher lieferst und nicht ständig deine Artikel aktualisieren musst. Kommen wir nun zum zweiten Schritt. Der Recherche für deinen Inhalt.
2.Recherche für deinen Blogartikel
Nach dem nun das Thema des Artikels feststeht, muss nun im zweiten Schritt der Inhalt für den Artikel festgelegt werden. Dazu gehe ich wie folgt vor. Als erstes starte ich eine Google Suche zum Thema und scanne die ersten 10 bis 100 Seiten.
Ich gebe mein Keyword bzw. meine Keywords ein und scanne die Artikel. Das heißt, ich lese nicht jeden Artikel, sondern überfliege die Artikel im ersten Step erst einmal. Das Ziel ist hier erstmal die interessanten Inhalte von den weniger interessanten Inhalten zu trennen. Dazu sammle ich die Links der relevanten Artikel von externen Seiten aber auch von relevanten Artikeln die ich bereits auf meinem Blog veröffentlicht habe. Das gleiche gilt ebenso für relevante Bücher, Zeitschriften und Bilder. Danach sichte ich das Material und lege für mich die Themeninhalte fest. Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass du auf gar keinen Fall abschreiben solltest. Das alles dient nur dazu, dass du für dich deine Big Points findest und diese mit deinen eigenen Gedanken zum Thema verfeinerst. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass du einen wirklichen Mehrwert für deine Leser erstellst, weil du die Big Points aus vielen Artikeln aufgreifen, verfeinern und mit deinen Gedanken anreichern kannst.
Links sammeln zu relevanten Artikeln extern:
-> Artikel Link 1, Artikel Link 2, usw…
Links sammeln zu relevanten Artikeln intern:
-> Artikel Link 1, Artikel Link 2, usw…
Weitere Ressourcen (Bücher usw.):
-> Ressource 1, Ressource 2, usw…
Bilderrecherche: Bilder zuschneiden auf 500 Pixel Breite
-> Bild 1, Bild 2, usw…
Danach geht es dran den Content in Form zu bringen. Dazu habe ich mir einige Hilfen geschaffen und im laufe der Zeit verfeinert, die mir beim Artikel schreiben helfen.
3.Content für deinen Blog kreieren
Du hast ja nun schon ein paar gute Ansätze und Ideen für deinen Blogartikel gesichtet. Im nächsten Schritt solltest du nun festlegen, was das zentrale Thema deines Artikels sein soll. Wichtig ist, das du dich fokussierst und nicht tausend Probleme in einem Artikel lösen willst. Greife dir ein Problem / Thema heraus und löse dieses dann in dem Artikel.
Schritt 1 – Thema des Blogartikels festlegen:
-> Das Zentrale Thema des Artikels hier eintragen…
Über was möchte ich im Artikel schreiben/reden?-> Erläutere hier kurz über was du konkret im Artikel schreiben willst…
Als nächstes benötigen wir eine Überschrift für unseren Artikel.
Schritt 2 Überschrift kreieren
Sammle nun Ideen für die Überschrift. Finde dazu am besten mindestens 10 verschiedene Überschriften und achte darauf, dass die Überschriften neugierig machen. Die Überschriften sollten einen Nutzen beschreiben, ein Ergebnis beinhalten, spezifisch sein oder eine Art der Dringlichkeit vermitteln. Du Fragst dich nun bestimmt, warum gerade 10 Überschriften? Es dürfen auch gerne mehr sein. Das sammeln mehrerer Überschriften hat den Vorteil, dass man zum einen Übung darin bekommt gute Überschriften zu erstellen und zum anderen kannst du die verschiedenen Überschriften später für dein Marketing verwenden. Überschrift 1 verwendest du dann zum Beispiel für den Blog, Überschrift 2 verwendest du für Facebook, Überschrift 3 für Twitter usw… Achte darauf, das deine Überschrift das Hauptkeyword deines Artikels enthält.
Hier ein Beispiel wie ich vorgehe:
Das Keyword wäre im folgenden Beispiel “Blogartikel erstellen”.
Überzeugung: Jede Person sollte [Blogartikel erstellen] weil/wegen/dadurch neue Kunden leichter gewonnen werden können… [Keyword]
Möglichkeit: Jede Person kann [Blogartikel erstellen], durch diesen Workflow ist das kein Problem mehr… [Keyword]
Um ansprechende Überschriften zu erstellen kannst du auch mit den folgenden Formulierungen arbeiten.
Warum du… , wie du… , eine neue… , das sollte… , das könnte… , das Geheimnis… ,
Erstelle nun 10 Überschriften und lege deine Hauptüberschrift fest.
Überschrift 1-
Überschrift 2-
Überschrift 3-
Überschrift 4-
Überschrift 5-
Überschrift 6-
Überschrift 7-
Überschrift 8-
Überschrift 9-
Überschrift 10-
Meine Überschrift:
-> [Lege jetzt hier deine “Hauptüberschrift” für den Blogartikel fest]
Einleitung kreieren
Im folgenden gehen wir daran eine starke Einleitung zu kreieren. Dazu kannst du dir die folgenden Fragen stellen um daraus deine Einleitung zu erstellen.
Was ist das zentrale Thema des Artikels?
-> [Wie du gute Blogartikel in kürzester Zeit erstellen bzw. schreiben kannst]
Was ist das Ziel des Blogartikels?
-> [Dem Leser eine Schritt für Schritt Anleitung an die Hand zu geben mit der er in kürzester Zeit gute Blogartikel schreiben kann]
Welchen Nutzen hat der Leser durch lesen des Artikels?
-> [Er wird mit weniger Zeitaufwand und mit mehr Spaß und Freude immer bessere Blogartikel erstellen können]
Aus diesen Antworten und den Formulierungen kannst du nun die Einleitung des Artikels erstellen.
Auch hier ein kleines Beispiel dazu:
-> [ In diesem Artikel geht es darum, wie du in kürzester Zeit gute Blogartikel für deine Kunden von morgen erstellen kannst. Ich werde dir hier meine ultimative Schritt für Schritt Anleitung zeigen die ich selbst verwende, um gute Blogartikel in kürzester Zeit zu erstellen. Wenn du nach dieser Anleitung arbeitest, wirst du mehr Spaß und Freude daran haben und du wirst feststellen, das du immer besser darin wirst gute Blogartikel zu erstellen. ]
Im nächsten Schritt gehen wir dran den Hauptteil deines Blogartikels zu erstellen.
Haupteil kreieren
Die gleiche Vorgehensweise wie beim erstellen der Einleitung verwende ich auch für den Hauptteil. Dazu kannst du dir wieder einige Fragen stellen. Zum Beispiel:
Auf was will ich mich im Bezug auf dieses Thema konzentrieren?
-> [Den Workflow in seinen Bestandteilen erklären]
Was ist die Kernaussage des Artikels?
-> [Das es möglich ist gute in kürzester Zeit gute Artikel schreiben zu können]
Gründe warum dieses Aussage wahr ist und Gedanken dazu: (Erfahrungen, Tatsachen etc.)
- [Grund 1] [Weil ein immer gleiches vorgehen sich zu einer Gewohnheit entwickelt]
- [Gute Inhalte werden dir neue Besucher bringen]
- [Wenn du nach dieser Vorlage arbeitest kannst du ein besseres Ranking mit deinen Inhalten erzielen]
- [Durch gute Blogartikel kannst du mehr Leads generieren]
- usw.
Diese Gründe sind jetzt nur ein Beispiel gewesen, da der Artikel ja bereits eine Struktur und einen Inhalt hat. Das gleiche gilt für den folgenden Punkt. Deine Inhalte zu strukturieren. Die Struktur ergibt sich bereits aus den einzelnen Schritte. Aber ich denke du bekommst so schon mal ein gutes Gespür dafür, wie du in Zukunft an deine Blogposts herangehen kannst.
Kommen wir nun zur Struktur deines Hauptteils.Strukturiere nun deinen Artikel! Gliedere den Inhalt nutzerfreundlich und verwende zwischenüberschriften!
Die Struktur für diesen Artikel sieht zum Beispiel wie folgt aus.
Struktur erstellen:
- Ideen finden / Thema des Blogartikels festlegen
- Recherche
- Content kreieren
- Metadaten
- Entwurf
- Veröffentlichen
- usw.
Aus diesen Antworten und der Strukturierung des Artikels kannst du nun deinen Hauptteil erstellen:
Aufgrund der Aussagen und Antworten die du dir bis hierher erarbeitet hast, erstellst du jetzt den Entwurf deines Hauptteils. Erstelle einfach zu den einzelnen Überschriften deine Inhalte. Schreibe einfach drauf los.
- Ideen finden / Thema des Blogartikels festlegen
- Inhalt zu Punkt 1 erstellen…
- Recherche
- Inhalt zu Punkt 2 erstellen…
- usw.
Kommen wir nun zum Schlussteil deines Blogartikels.
Schlussteil kreieren
Für die Erstellung des Schlussteils verwenden wir ebenfalls die gleiche Vorgehensweise, die wir bereits bei der Einleitung und bei der Erstellung des Hauptteils verwendet haben.
Was war das Ziel des Artikels?
-> [Einen Weg aufzeigen mit dem man in kürzester Zeit gute Artikel schreiben kann]
Was kann man aus dem Artikel lernen?
-> [Das eine feste Vorgehensweise sinnvoll ist]
Welches Fazit lässt sich ziehen?
-> [Das Systematisches arbeiten in Fleisch und Blut übergeht und man so viel leichter gute Blogartikel in kürzester Zeit erstellen kann]
Aus diesen Antworten Kannst du nun den Schlußteil erstellen:
->[Kommen wir nun zum Ende dieses Artikels. Aufgrund meiner Erfahrung von weit mehr als 250 selbst geschriebenen Blogartikeln kann ich sagen, dass eine systematische Arbeit beim erstellen von guten Blogartikeln sinnvoll ist. Wenn eine gewisse Vorgehensweise immer und immer wieder wiederholt wird, wird sie zu einer Gewohnheit und geht einem in Fleisch und Blut über. Das erstellen guter Inhalte, wird so immer leichter und die Erstellung eines Artikels geht einem immer schneller und leichter von der Hand. Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Artikel einen gangbaren weg für dich aufzeigen mit dem du es schaffst mit mehr Spaß und Freude, noch bessere Blogartikel in kürzester Zeit zu erstellen.]
Kommen wir nun zum vierten Schritt. Den Metadaten
4. Metadaten / SEO
Metadaten / SEO sind wichtig für dein Ranking in den Suchmaschinen und zur besseren Darstellung deines Blogartikels in den Suchmaschinen und den Sozialen Netzwerken. Aus diesem Grund solltest du darauf achten, das du alles von deiner Seite aus mögliche tust um ein gutes Ranking in den Suchmaschinen zu erzielen. Gehe dazu wie folgt vor.
Als erstes solltest du deine Keywords festlegen und ggf. nochmals überarbeiten oder abändern:
-> [Hier Keywords einsetzen und gegebenfalls ergänzen oder verbessern – So kannst du diese dann später einfach durch copy und paste an die dafür vorgesehen stelle im Blog einfügen und musst sie nicht von Hand eintippen]
Im nächsten Schritt solltest du eine Metadaten Beschreibung erstellen!
-> [Ich verwende hierzu Teile aus der Einleitung und dem Hauptteil. Diese Beschreibung wird in den Suchmaschinen angezeigt. Achte daher darauf, dass du eine Beschreibung erstellst die neugierig macht und zum klicken animiert. Achte auch darauf das diese Beschreibung dein Hauptkeyword enthält]
Kategorien/Tags festlegen:
-> [ Ein Tag ist ein Schlagwort. man kann es auch als Etikett bezeichnen.Sie beschreiben quasi den Inhalt des Artikels mit einem Wort. Die Tags sind bei mir in der Regel auch die wichtigsten Keywords. Durch das tagging, kannst du mehrere Artikel mit ähnlichem Inhalt, mit dem gleichen “Ettiket” versehen. Auch das kann sich positiv auf dein Ranking auswirken]
Okay. das war sie nun die Vorarbeit. Im nächsten Schritt erstellen wir den ersten Entwurf unseres Artikels.
5. Entwurf
Um den Entwurf zu erstellen, können wir nun aufgrund unserer Vorarbeit sehr viel mit Copy und Past arbeiten.
Entwurf erstellen:
[Überschrift] Kopiere nun deine Überschrift und füge Sie hier ein.
[Einleitung] Kopiere nun deine Einleitung und füge Sie hier ein
[Bild zum Thema] Kopiere nun das Bild und füge es hier ein
[Entwurf Hauptteil] Kopiere nun deinen Hauptteil und füge Ihn hier ein
[Abschluss / Fazit ] Kopiere nun deinen Schlussteil und füge Ihn hier ein
[Frage die zur Diskussion mit Lesern anregt und Call to Action] Überlege dir nun noch einen Call to Action. Stelle zum Beispiel eine Frage an deine Leser um eine Diskussion zu beginnen oder weiße auf weitere Informationen im Newsletter hin. Überlege dir einfach was deine Besucher als nächstes tun sollen und kommuniziere das.
[Quellen und Links veröffentlichen die dem Inhalt zugrunde liegen] Füge nun am Schluss noch die Quellen deines Blogartikels oder weitere Quellen hinzu.
Lese dir den Entwurf jetzt noch einmal durch und optimiere und verbessere den Artikel. Achte auch darauf, dass du den Artikel auch für die Suchmaschinen optimierst, sofern das möglich ist. Gehe dazu wie folgt vor. Stelle dir zunächst beim durchlesen immer wieder folgende Fragen.
- Was kann ich noch verbessern?
- Was ist überflüssig?
- Was hört sich nicht so flüssig an?
- Ist meine Grammatik korrekt?
- Machen die Absätze Sinn?
Kopiere als nächstes den Artikel in WordPress oder in die Bloggingplattform deiner Wahl und formatiere den Artikel, sofern noch nicht geschehen, auf die folgenden Gesichtspunkte. Das wird dich dabei unterstützen ein besseres Ranking zu erzielen:
- Keyword einmal im Title (so nah am Anfang wie möglich)
- Keyword einmal im H1-Tag
- Keyword mind. dreimal im Text (je nach Länge des Artikels, aber achte darauf nicht so genau, schreibe einfach für den Leser)
- Keyword wenigstens einmal in Bold (egal ob < strong > oder < b >)
- Keyword wenigstens einmal in einem Alt-Attribut (perfekt hierfür ist das Artikelbild)
- Keyword als Name eines Bildes (perfekt ist hier wieder das Artikelbild)
- Keyword einmal in der URL
- Keyword einmal in der Meta-Description (nicht für Ranking-Zwecke, aber für höhere Klickraten in den Suchergebnissen)
- Keyword generell nicht als Anchor-Text an eigene oder fremde URL
Als nächstes geht es ans veröffentlichen. Das ist der Letzte Schritt auf unserer Agenda.
6. Veröffentlichen
Gehe nun die einzelnen Punkte der Checkliste durch und veröffentliche deinen Artikel.
Checkliste – Vor der Veröffentlichung
- Rechtschreibung überprüfen
- Bilder verwenden (Bilder in WordPress hochladen und Alt Texte verwenden mit Keyword und Beschreibung)
- Artikel / Text Formatiert? (Siehe Punkt 5) Achte auf Absätze usw.
- Links setzen interne / externe
- Entwurf Korrektur lesen und verbessern
- Metadaten erstellen und SEO optimieren (Ich nutze dazu das WordPress Plugin SEO by YOAST)
- Alles so kurz wie möglich auf den Punkt gebracht?
- Zeitpunkt für Veröffentlichung setzen
- Veröffentlichen auf Facebook, Twitter, Linkedin, Tumblr, Google+, Pinterest, Instagram usw.
Das war sie nun, meine Schritt für Schritt Anleitung zum erstellen von Blogartikeln. Aufgrund meiner Erfahrung von weit mehr als 250 selbst geschriebenen Blogartikeln kann ich sagen, dass eine systematische Arbeit beim erstellen von guten Blogartikeln sinnvoll ist. Wenn eine gewisse Vorgehensweise immer und immer wieder wiederholt wird, wird sie zu einer Gewohnheit und geht einem in Fleisch und Blut über. Das erstellen guter Inhalte wird so immer leichter und die Erstellung eines Artikels geht immer schneller. Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Artikel einen gangbaren weg für dich aufzeigen mit dem du es schaffst mit mehr Spaß und Freude, noch bessere Blogartikel in kürzester Zeit zu erstellen.
Wenn der Artikel hilfreich für dich war dann teile Ihn bitte mit deinem Netzwerk und unterstütze auf diese Art und Weise die Arbeit hier auf dem Blog. Ich würde mich ebenfalls freuen, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt. Wie erstellst du deine Blogartikel?
Liebe Grüße
Oliver Schirmer
Quellen: