Eine berufliche Veränderung wünschen sich viele Menschen. Ich lerne tagtäglich Menschen kennen, die gerne ihr jetziges Berufsleben nur zu gerne gegen ein anderes eintauschen würden.
Manche von Ihnen sind dabei ehrlich zu sich selbst und wissen, dass der Beruf, den sie aktuell ausüben nicht derjenige Beruf ist, der sie glücklich und zufrieden macht. Andere hingegen machen sich etwas vor und fliehen vor der Entscheidung eine neue berufliche Laufbahn einzuschlagen.
Der Hauptgrund, warum viele Menschen sich mit der beruflichen Veränderung so schwertun ist Angst. Veränderung bedeutet immer auch Ungewissheit. Der Schritt in eine andere oft ungewisse Zukunft kann einem schon sehr viel Angst machen, gerade wenn man eine Familie oder hohe finanzielle Verpflichtungen wie ein Haus oder ähnliches hat.
Berufliche Veränderung ist möglich und ich werde dir in diesem Beitrag zeigen wie ich, den weg aus meinem Angestelltenverhältnis hin zur Selbstständigkeit geschafft habe und wie du es auch schaffen kannst.
Woran du erkennst, dass du dringend eine berufliche Veränderung benötigst?
1.Du denkst du “MUSST” zu dieser Arbeitsstelle, dann musst du der Wahrheit ins Auge sehen!
Nach dem Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei einem großen Unternehmen gemacht. Da ich handwerklich nicht ganz unbegabt bin und während meiner Schulzeit immer wieder in einem Metallverarbeitenden Betrieb gejobbt hatte, war diese Entscheidung nicht schwer. Die Ausbildung war nett und lief mir auch recht gut von der Hand. Ich merkte aber, nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte sehr schnell, dass ich wohl einem Irrtum auf den Leim gegangen bin.
Ich stellte schnell fest, dass Ausbildung und das gelegentliche Jobben etwas ganz anderes ist als den Beruf Tag für Tag ausüben zu müssen. Wenn du das Gefühl hast, dass du zur Arbeit musst und das du mehr oder weniger nicht aus freien Stücken gerne zur Arbeit gehst, dann ist dies ein erstes Zeichen dafür, dass du wahrscheinlich am falschen Ort bist.
Du musst dann schnell für dich klären, ob es am Beruf liegt oder am Unternehmen. Liegt es am Unternehmen, dann kannst du in ein anderes wechseln. Liegt es jedoch am Beruf an sich, wie bei mir, dann wird die Sache schon etwas schwieriger.
Als ich mich für den Beruf des Industriemechanikers entschieden habe war ich sehr vorschnell. Ich habe festgestellt was ich gut kann und dafür hatte ich mich entschieden. Also Augen auf bei der Berufswahl. Aber wer weiß schon was er mit 16 Jahren ganz genau will. Gut es gibt bestimmt viele die das wissen, ich wusste es jedoch wie ich feststellen musste nicht.
Da hatte ich den Salat. Was tun? Ich war gezwungen mir Gedanken zu machen was ich wirklich wollte.
Leichter gesagt als getan. Die meisten Menschen wissen nämlich gar nicht so genau was sie eigentlich wollen. Sie wissen dafür aber sehr genau was sie nicht wollen. Zu dieser Fraktion gehörte ich. Ich stellte mir immer wieder die gleichen Fragen wie z.B.“Kann das schon alles sein?”.
Montags freute ich mich bereits auf den Freitag der das Wochenende einläutete und Sonntags bekam ich fast schon Bauchschmerzen, wenn ich an den Montag dachte. Wie ich feststellte, war ich damit aber nicht alleine. Vielen meiner Kollegen erging es wohl auch so.
Allerdings kam ich mit meinen Überlegungen was ich wohl tun könnte nicht so richtig voran. Meine Motivation war allerdings klar. Ich wollte weg von diesem Beruf.
2.Notiere dir was dich stört / das Gegenteil davon ist das was du willst.
Ich begann mir bewusst zu werden, was mich eigentlich so stört. Da gab es vieles.
- Feste Arbeitszeiten,
- die Frühschicht und die Spätschicht,
- die Arbeit in einer Industriehalle mit wenig bis keinem Tageslicht,
- die örtliche Gebundenheit,
- die Tätigkeit an sich,
- kein Spaß an der Arbeit,
- begrenztes Gehalt und vieles mehr.
Glaube mir es gab viele Dinge, die mich gestört haben. Ich erkannte, dass ich genau das Gegenteil von dem wollte, was ich notiert hatte.
- Freie Zeiteinteilung,
- Arbeiten wann und wo ich will,
- Spaß an der Arbeit,
- so viel verdienen können wie ich will,
- keinen Urlaub mehr brauchen weil man ihn braucht, sondern nur, weil man ihn will,
- den Montag lieben,
- Sinn und Erfüllung in der Arbeit finden, um nur mal ein paar wenige Punkte aufzuzählen.
3.Prüfe deine Optionen.
Nach dem Erstellen dieser Liste viel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich stellte fest als ich meine Optionen überlegte, dass ich komplett aus dem Berufsfeld heraus musste.
Ich begann zu überlegen welche Optionen ich hatte…
1.Idee Meisterschule – meine Erkenntnis, ich bin immer noch im gleichen Berufsfeld und die meisten Punkte auf meiner “kann ich nicht leiden Liste” bleiben bestehen. Dafür auch noch Geld* ausgeben und entweder Vollzeit oder 2- 4 Jahre auf die Abendschule gehen ist keine Option für mich. Auch das Gehalt und die Aussicht auf eine Adäquate Stelle rissen mich jetzt nicht vom Hocker. Das war nicht die berufliche Veränderung, die ich mir wünschte.
2.Idee Technikerschule – meine Erkenntnis, siehe Idee 1.
3.Idee nochmal die Schulbank drücken – nicht falsch verstehen, ich lerne gerne Dinge, die mich interessieren aber noch einmal zurück auf die Schulbank und noch einmal alles von vorne angehen plus das schlechte Gehalt, das man Schülern zahlt, waren wirklich keine gute Idee für mich.
So und dann merkte ich, dass ich ein Problem hatte. Den was bleibt dann übrig? Vor allem mit diesen Anforderungen an einen Beruf die ich weiter oben herausgearbeitet hatte. Nun, ja mir ging es dann so wie dir jetzt gerade. Wer suchet, der findet.
Ich stieß auf eine Geschäftsform, die jeder für sich nutzen kann, bei der es keine Einstiegsvoraussetzungen gibt und bei der man seines eigenen Glückes Schmied ist. Diese Geschäftsform nennt sich Network Marketing. Dazu aber gleich etwas mehr. Nur um das nochmal hier zu erwähnen, eine berufliche Veränderung machte für mich nur dann Sinn, wenn folgende Punkte gegeben waren:
- Freie Zeiteinteilung,
- Arbeiten wann und wo ich will,
- Spaß an der Arbeit,
- so viel verdienen können wie ich will,
- keinen Urlaub mehr brauchen weil man ihn braucht, sondern nur, weil man ihn will,
- den Montag lieben,
- Sinn und Erfüllung in der Arbeit finden usw.
Berufliche Veränderung – Network Marketing als ernsthafte Alternative
Was ist Network Marketing?
Je mehr ich mich mit dem Thema Network Marketing* beschäftigte, desto mehr stellte ich fest, dass dies eine ernsthafte Chance ist. Ich habe aber auch festgestellt, dass ich wahrlich keine guten Voraussetzungen für eine berufliche Veränderung im Network Marketing hatte. Im Network Marketing wirst du bezahlt, wenn du zwei Dinge kannst.
1.Kunden gewinnen und Kunden binden
2.Teampartner gewinnen, führen und ausbilden.
Nun ja, alles, was du eben zu diesen beiden Punkten gelesen hast, konnte ich nicht. Ich kannte mich weder im Bereich Marketing, Verkauf oder Kundengewinnung aus, noch in der Rekrutierung neuer Vertriebspartner und der Führung derjenigen. Aber eins wusste ich, das wusste ich vom Fußball, welchen ich damals spielte, dass du mit genug Training, Einsatzbereitschaft und eisernem Willen immer besser werden kannst. Und ich wusste, dass ich all das lernen konnte, wenn ich es denn wirklich will.
4.Treffe eine unumstößliche Entscheidung.
Nun war es an der Zeit. Ich hielt es nicht mehr länger aus und musste für mich eine Entscheidung treffen. Nachdem ich mich entschieden hatte welche Branche es werden sollte und welches Unternehmen, habe ich mir selbst eine maximale, 6-Monatige Probezeit gegeben, in der ich herausfinden wollte, ob ich es wirklich will.
Ich schrieb mich in meinem damaligen Unternehmen ein und habe nebenberuflich geackert wie blöde. Ich wollte herausfinden, ob ich es lernen kann und ob die Selbstständigkeit wirklich was für mich ist.
Allerdings war auch klar, dass ich nie wieder zurück in meinen Job wollte. Ich hab Gas gegeben und festgestellt, dass es ausschließlich an mir liegt, ob ich das Geschäft zum Laufen bringe oder nicht. Und diese Gewissheit, dass es an mir und meinen Fähigkeiten liegt, machte mir zum einen Angst, aber zum anderen gab es mir auch Mut und Hoffnung sowie die Sicherheit, das ich selbst mein Leben in der Hand habe. Nach etwa 3-4 Monate im Nebenberuf kündigte ich meinen Job und seither hab ich “Network Marketing” nicht mehr verlassen. Das ist jetzt über 13 Jahre her.
Ich erzähle dir das nicht, um zu zeigen wie toll ich bin und das alles super läuft. Nein das nicht. Du und ich wir werden immer wieder auf Probleme stoßen, das gehört zum Leben dazu aber ich möchte dir wirklich Mut machen, dass auch du es schaffen kannst.
5.Zieh es durch – und kenne dein “Warum”
Der wohl schwierigste Schritt ist es dann, die einmal getroffene Entscheidung durchzuziehen. Auch ich hatte Tage und Momente an denen ich am liebsten alles hingeworfen hätte. Aber im Nachhinein betrachtet bin ich froh darüber, dass ich damals Industriemechaniker geworden bin.
Ich ging wirklich so ungern zur Arbeit, dass es auch heute noch für mich eine riesige Kraftquelle darstellt. Wenn heute Probleme auftauchen, wo ich am liebsten den Kopf in den Sand stecken würde, dann erinnere ich mich an diese Zeit zurück oder fahre bei der Firma mit dem Auto vorbei und spätestens dann weiß ich, das mein Problem gar nicht so groß sein kann, als das ich noch einmal in diese Situation zurückkehren würde. Dann packe ich es an und es geht weiter, denn Aufgeben ist keine Option!
Mein Warum ist “Freiheit”. Die Freiheit zu haben und all das tun zu können, was ich tun will und möglichst vielen Menschen dabei zu helfen das ebenfalls zu tun. Das ist es, was mich täglich antreibt und allem auch einen Sinn gibt.
Mein Fazit zum Thema berufliche Veränderung
Ich habe dir hier noch einmal die 5 Stufen zusammengefasst die ich durchlaufen bin, um meine berufliche Veränderung zu meistern. Ich hoffe, dass dir diese ebenfalls weiterhelfen.
1.Sieh der Wahrheit ins Auge
2.Notiere dir was dich stört / das Gegenteil davon ist, das was du willst
3.Prüfe deine Optionen
4.Treffe eine unumstößliche Entscheidung
5.Zieh es durch – und kenne dein “Warum”
Wichtig ist mir an dieser Stelle nur eins noch zu erwähnen. Ohne Fleiß, Engagement, Wille und die Bereitschaft Dinge zu tun, die andere Menschen niemals tun, wird es nicht gehen. Es wird auch so sein, dass du vielleicht mehr als dir lieb ist an deine Grenzen kommst. Hier gilt es durchzuziehen und weiterzumachen, denn Aufgeben ist keine Option!
Rückschläge gehören dazu aber für das Ergebnis, lohnt es sich jedoch zu kämpfen. Zumindest, wenn du Lust darauf hast die Freiheit zu haben all das tun zu können, was du willst und wann du es willst.
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