Motivation im Network Marketing ist ein wichtiges Thema. In diesem Beitrag zeige ich dir einen einfachen und gangbaren Weg, wie du die Motivation von dir und deinen Mitarbeitern steigern kannst.
Ich werde häufig gefragt, wie man es schafft, dass die eigenen Teampartner mehr arbeiten bzw. Ergebnisse produzieren und wie man diese dazu motivieren kann mehr zu tun. Es geht sehr häufig um die Frage wie man Motivation im Network Marketing* erzeugen kann.
Ich könnte es kurz machen und dir sagen, dass es nicht geht, dann wäre der Artikel vorbei und du wärst sicherlich enttäuscht aufgrund der Überschrift. Aber mal ehrlich, wenn es eine Antwort darauf gäbe, dann wäre jeder der diese kennt Multi-Milliardär.
So schmerzhaft wie es für den ein oder anderen sein mag, die Wahrheit ist, das du niemand anderen motivieren kannst. Alles, was du machen kannst, ist es ein Umfeld zu erzeugen, dass eine Person anregt anders über sich und seine Situation nachzudenken.
Es hilft uns, wenn wir uns eine Definition von Motivation mal genauer ansehen.
Motivation – was ist das?
Definition Motivation laut Wikipedia:
“Motivation „Triebkraft“[1][2] und bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.[3] Die Gesamtheit der Beweggründe (Motive), die zur Handlungsbereitschaft führen, nennt man Motivation.[4] Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man Volition oder Umsetzungskompetenz.[5]”
Quelle http://de.m.wikipedia.org/wiki/Motivation
Seit Jahren begleitet mich dieses Thema und es wirkt absolut faszinierend auf mich. Da gibt es Menschen die nur so vor Motivation strotzen und andere bei denen wirkt es, als hätte jemand den Stecker einfach so herausgezogen und sie Motivationslos zurückgelassen. Ich habe für mich die Erkenntnis gehabt und sehr oft die Erfahrung gemacht, dass es unmöglich ist, jemanden von außen (extrinsische Motivation) auf Dauer zu motivieren. Meine Empfehlung ist es sogar, es gar nicht erst zu tun. Spare dir die Zeit und gehe daher lieber einen anderen und in meinen Augen leichteren Weg wie oben bereits beschrieben.
Ein einfacher Weg wie du Mitarbeitermotivation erzeugen kannst und die Mitarbeitermotivation in deinem Network Marketing Geschäft konstant hochhalten kannst habe ich in diesem Video für dich an anderer Stelle im Blog bereits aufgegriffen.
Zurück zur Motivation an sich und wie du sie in deinem Team erzeugst…
Lass uns die Definition deshalb mal genauer ansehen…
In der Definition steht, Motivation ist gleich Triebkraft. Das heißt, jemand ist angetrieben etwas zu tun aus welchen Gründen auch immer.
Frage, können wir im Network Marketing jemanden zu einer Handlung “treiben” oder auffordern etwas Bestimmtes zu tun?
Die Antwort lautet Nein. Jeder Vertriebspartner kann selbst entscheiden wann, wo und wie viel er oder sie arbeitet und das ist auch gut so. Befehle funktionieren also nicht.
Weiter steht in der Definition, das Motivation ein Streben ist, ein Ziel oder wünschenswertes Zielobjekt zu erreichen. Das ist ein wichtiger Hinweis. Ich erlebe sehr häufig, dass Teampartner mit ihren Interessenten aber auch bestehenden Teampartner über ziemlich vieles reden, oft aber nicht das was wichtig wäre. Vieles davon mag wichtig sein. Fakten zum Markt und zum Unternehmen sind sicherlich auch wichtig und jeder sollte darüber bescheid wissen aber kein Mensch auf der Welt wird handeln und seinen hintern bewegen, nur weil die Firma oder Markt gut sind. Daher wäre es doch viel sinnvoller über das zu sprechen, was dazu führt, das eine Person auch handelt oder?
Und das sind die Ziele. Sprich, aber nicht über deine Ziele, sondern über die Ziele deines Gesprächspartners. Bringe diese in Erfahrung und lass ihn oder sie darüber sprechen und zeige ihnen Wege, wie sie diese erreichen können. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit das deine Partner mehr tun, zumindest wenn es ihre wahren Ziele sind! Das ist sinnvoll, denn so sparst du Zeit und hast im besten Fall noch bessere Ergebnisse dazu.
Weiter steht in der Definition geschrieben, “Die Gesamtheit der Beweggründe (Motive), die zur Handlungsbereitschaft führen, nennt man Motivation.”
Das ist der Schlüssel für deine Kommunikation. Das gilt für alles, was du tust. Wenn du die Beweggründe deines Gesprächspartners kennst und Wege aufzeigen kannst die deinem Gesprächspartner/in dabei helfen sein Ziel zu erreichen, dann kommt der Gesprächspartner/in eher in die Handlung, als wenn du über Dinge sprichst die in Wahrheit keinen interessieren. Egal ob du im Verkaufsgespräch sitzt oder in einem Gespräch mit einem deiner Teampartner, es geht immer um die Beweggründe des anderen.
Wenn man es auf einen Punkt bringen möchte, dann kann man zusammenfassend sagen:
“Du kannst niemanden motivieren etwas zu tun, du kannst nur alles erdenkliche tun, um ein Umfeld (Worte,Taten,Umgebung) zu erschaffen, indem der andere erkennt, dass er oder Sie seine Ziele erreichen kann.”
Das ist alles, was du tun kannst, um die Motivation aufrecht zu halten oder überhaupt erst zu erzeugen.
Tipp: Suche dir Menschen mit hohen Zielen. Diese haben von Haus aus einen starken Eigenantrieb.
Ich finde die oben genannte Definition auch, wenn sie sich etwas wissenschaftlich anhört doch ziemlich treffend formuliert.
Motivation im Network Marketing ist also das Bestreben ein Ziel zu erreichen, also der Antrieb einen gewünschten IST Zustand zu erreichen. Es gibt einen oder mehrere Beweggründe der uns antreibt und Handlungen ausführen lässt die auf das Ziel zusteuern.
Soweit so gut…
Woher kommt die Motivation im Network Marketing?
Wahre Motivation kommt also immer von innen (intrinsische Motivation), da wahre Motivation eines Beweggrundes Bedarf. Deswegen funktioniert Motivation von außen nur sehr begrenzt bis gar nicht, weil die Beweggründe eines anderen, selten unsere eigenen sind.
Motivation = ein echter Grund etwas zu tun – Ein Grund der dir oder deinem Gesprächspartner wirklich am Herzen liegt.
Es gilt also immer, ganze egal was du tust (Verkaufsgespräch, Mitarbeitergespräch) genau die Beweggründe des Gesprächspartners herauszufinden. Beginne dazu am besten einmal bei dir selbst und nehme dir Zeit um einmal genau zu klären, was du für Beweggründe hast. Nur wenn du selbst weißt, wie du sie bei dir herausfindest, dann kannst du sie auch bei anderen herausfinden und erkennen. Dabei helfen dir Fragen wie diese hier:
- Was willst du in deinem Leben erreichen?
- Was würdest du tun, wenn Zeit und Geld keine Rolle mehr spielen würden?
- Warum willst du eigentlich ein bestimmtes Ziel oder eine Veränderung herbeiführen?
- Ist es wirklich der Grund, der für dich wichtig ist oder ein von außen an dich herangetragener?
- Was kannst du gut?
- Wem nützt das, was du kannst oder willst?
- Welchen Wert kannst du weitergeben?
- Was würdest du gerne tun und was langweilt dich?
Diese Fragen dienen dir nur als Beispiel. Du kannst sie natürlich beliebig erweitern oder abändern.
Motivationstipp
An dieser Stelle möchte ich dir gerne noch einen Tipp geben. Bevor du versuchst, andere Menschen “zu motivieren”, sorge erst einmal dafür, dass du sie nicht demotivierst. Auch das habe ich schon sehr häufig gesehen. Jemanden bemuttern und ständig damit nerven das jemand was tun soll, kann Menschen stark demotivieren. Vermeide das einfach so gut es geht. Konzentriere dich auf dich und darauf deine Ergebnisse zu verbessern. Das ist der Schlüssel für deinen Network Marketing Erfolg.
Wenn dieser wichtige Punkt in der Praxis problemlos funktioniert, dann kannst du daran gehen ein “motivierendes Umfeld” zu schaffen. Dazu benötigst du Energie und Motivation. Bevor du also anfängst andere zu “motivieren” in unserem Sinne, musst du dafür sorgen, dass du selbst genügend motiviert bist. Dazu gebe ich dir gleich einige Tipps, die du dazu nutzen kannst. Wenn du diese für dich anwendest und darauf achtest, dass du nur das “Umfeld” schaffen kannst, dann wirst du die Mitarbeitermotivation auch auf Dauer hochhalten können.
Wichtig ist dabei, dass du immer als Vorbild vorangehen musst. Wenn du vormarschierst, dann werden dir alle anderen Folgen! Erziele immer wieder Ergebnisse und zeige deinen Partnern, wie du das Ergebnis erzielt hast. Das schafft die meiste Motivation von allen Tipps, die ich dir hier gebe.
Bevor wir aber zu den Tipps für mehr Motivation kommen, sollten wir uns noch anschauen, was denn die eigentlichen Killer für jede Motivation sind. Nur wenn wir uns diesen bewusst sind, können wir sie erkennen, wenn Sie auftreten und zu unseren Gunsten verändern.
Die 5 Motivationskiller im Network Marketing
1. Motivation im Network Marketing trotz fehlender oder falscher Planung? Keine Chance!
Der Motivationskiller Nummer 1 ist die fehlende oder falsche Planung. Wer heute ein Haus bauen möchte, dass stabil steht und lang halten soll und darüber hinaus noch seinen Wünschen entsprechen soll, der investiert sehr viel Zeit in eine gute Planung. Läuft in der Planung etwas schief, dann kann es nur schwer korrigiert werden.
Beim Hausbau ist das alles weit und breit bekannt aber im Network Marketing haben die meisten Networker keinen Plan. Sie haben keinen Plan darüber wo sie in einem oder in fünf Jahren stehen wollen und wenn es doch bekannt ist, dann wissen viele von ihnen nicht, was sie dafür genau tun müssen, um das Ziel zu erreichen.
Fakt ist, wer keinen Plan hat, der arbeitet nach dem Prinzip Zufall und wird von auftretenden Schwierigkeiten unvorbereitet getroffen und kann daher schwer reagieren. Wer aber einem guten Plan folgt, der eliminiert im Vorfeld schon einige Fehler und weiß welche Schritte wann und wie getan werden müssen, um ein gutes Endergebnis zu erhalten.
Was ist dein Plan für diesen Monat? Was willst du konkret erreichen? Stückzahl, Gewinn, Anzahl neue Kunden, Anzahl neue Vertriebspartner und was musst du dafür auf jedenfall tun, um dein Ziel zu erreichen?
2. Motivation im Network Marketing mit der Ich will / ich kann nicht Einstellung ist unmöglich.
Auch dieser Punkt ist bei vielen Networkern verbreitet. Immer wieder hört man Sätze wie zum Beispiel:
Ich kann doch nicht…
Ich will dieses und jenes nicht …
Das funktioniert so nicht bei mir usw.
Diese Sätze wirken wie Gift auf deine Motivation und die Motivation deiner Teampartner, denn in der heutigen Zeit gibt es wirklich nicht viel was man nicht lernen oder tun kann. Diese Sätze sind einfach Gift in unserem Kopf. Geht man diesen Aussagen auf den Grund, verbirgt sich dahinter oft Angst. Die Angst zu scheitern, die Angst zu versagen oder die Angst davor nicht gut genug zu sein.
Auch wenn du denkst es geht nicht, dann mache es trotzdem und du wirst feststellen, das in den meisten Fällen es doch geht. DU kannst mehr als du aktuell bereit bist zu glauben. Wir müssen zum Möglichkeitsdenker werden.
Ich glaube, das geht nicht! – aber vielleicht geht es ja doch? Du hast immer eine Wahl, wie du auf die Dinge blickst. Siehst du, was nicht geht oder siehst du die Möglichkeit das es gehen könnte.
3. Was denken andere von mir, wenn ich das tue.
Was denken andere von mir, wenn ich das jetzt tue? Das ist auch ein riesiges Problem bei Menschen. Ich vermute das kommt einfach daher das der Mensch ein Rudeltier ist und sich nur in der Gemeinschaft sicher fühlt. Macht man nun etwas das nicht im „normalen“ der Gemeinschaft liegt, kommt die Angst, ausgestoßen zu werden und von der Gruppe verbannt zu werden.
Und was passiert dann? Dann darf man bis zum Ende des Lebens allein durch die Welt gehen…
Nein, natürlich nicht und ja es wird Menschen geben, die das was du tust, nicht gut finden. Dafür werden aber andere Menschen in dein Leben strömen, die gut finden werden was du tust! Einer meiner Mentoren hat immer gesagt:
“Gute Kunden gehen, bessere kommen.”
4. Negative Glaubenssätze sind Gift für die Motivation im Network Marketing.
Wir werden schon von Kind an geprägt und hören vieles was nicht immer förderlich für uns ist. Tue dies nicht und mache das nicht. Das kannst du nicht oder das sollst du nicht. So kann man das nicht machen usw. Ich bin mir sicher, dir kommen solche oder ähnliche Sätze bekannt vor. Das prägt uns natürlich und kann uns davon abhalten das zu tun, was wir eigentlich tun wollen und die Motivation ist dahin.
5. Äußere Umstände und Ereignisse können uns ebenfalls unsere Motivation rauben und für weniger Motivation im Network Marketing Geschäft sorgen.
Es passiert etwas Unvorhergesehenes, zu viele E-Mails am Tag, zu viel Social Media usw. Der Fokus geht verloren und die Motivation schwindet, da wir viel tun aber uns nicht auf unser Ziel zu bewegen.
Mangelnde Fokussierung ist ein Problem der heutigen Zeit. Allerdings ist Ablenkung etwas, das man sehr leicht abstellen kann. Identifiziere, was dich ablenkt und sorge dafür, das das Problem gar nicht erst
mehr an dich herankommt.
Also, damit wir ein motivierendes “Umfeld” schaffen können, müssen wir selbst genügend Motivation und Energie in uns haben. Die Selbstmotivation und die Fähigkeit sich jederzeit selbst zu motivieren ist daher eine ganz wichtige Eigenschaft im Teambuilding und in deinem Network Marketing* Geschäft allgemein.
13 Tipps für mehr Motivation im Network Marketing Geschäft
Um dauerhaft motiviert zu bleiben brauchen wir eine Art Werkzeugkiste mit Werkzeugen, die es uns ermöglichen einen positiven, Energiegeladenen Zustand aufrechtzuerhalten bzw. zu erzeugen. Ich gehe sogar so weit, dass wir die folgenden Punkte nicht nur als Werkzeug sehen sollten, sondern als eine Art zu leben. Die folgenden Gedanken sollten uns in Fleisch und Blut übergehen und wir sollten diese täglich praktizieren und nicht nur dann, wenn wir sie brauchen oder das Problem bereits da ist und das Kind sprichwörtlich in den Brunnen gefallen ist.
Die folgenden Tipps kannst du nicht nur für dich selbst nutzen, sondern durch die Anwendung dieser Tipps, kannst du sie auch Glaubwürdig an deine Partner weitergeben, was dazu führt, das diese
ebenfalls eigenständig ihr Motivationslevel erhöhen können.
1. Dankbarkeit
Dankbarkeit ist einer der besten Schlüssel zu mehr Motivation! Das Geniale daran, du kannst Dankbarkeit überall und jederzeit haben und erzeugen. Halte Ausschau nach Dingen die gut laufen in deinem Leben.
Notiere täglich 5–10 Punkte, für die du dankbar bist und was aktuell gut läuft in deinem Leben. In dem du deinen Fokus darauf ausrichtest, wirst du immer mehr Dinge sehen oder bekommen für die du dankbar sein kannst. Das ist ein positiver Kreislauf indem du dich dann befindest und diesen kannst du jederzeit aus dem nichts starten.
2. Klarheit, Ziele setzen und visualisieren
Der nächste und ein sehr wichtiger Schritt ist es, für sich selbst Klarheit zu schaffen! Was will ich wirklich und was bin ich bereit zu akzeptieren und zu tu? Kein Mensch kann auf Dauer höchst motiviert in etwas sein das er nicht gerne tut! Werde dir klar darüber was du willst, setze dir klare und konkrete Ziele und erzeuge dann in dir Bilder, die das als bereits erreicht zeigen. Wenn dir das am Anfang schwerfällt, dann stelle dir dazu ein paar Fragen und notiere dir die Antworten.
- Was hast du, wenn du das Ziel erreichst?
- Was hörst, siehst, riechst und schmeckst du?
- Was wirst du zu dir selbst sagen?
- Was werden andere über dich sagen?
Erzeuge Bilder in dir und schau dir diese Bilder den Tag über immer wieder an, indem du deine Augen schließt und dir die Bilder vor dein geistiges Auge holst und visualisierst. Du kannst dir auch eine Zielcollage erstellen, indem du Bilder suchst die für deine Ziele stehen. Du klebst sie auf einen großen Bogen Papier und hängst sie dahin, wo du sie Tagsüber am häufigsten siehst. So kannst du immer wieder beim Vorbeigehen kurz die Bilder ansehen und diese Visualisieren.
3. Mache aus deinen inneren Bildern einen Film.
Der nächste Schritt wäre dann aus diesen Bildern in deinem Kopf einen kleinen Film zu machen den du vor deinem geistigen Auge immer und immer wieder über den Tag verteilt ansiehst und weiter verfeinerst, bis du dein Ideal ganz klar definiert hast und sehen kannst.
4. Klare Aufgaben- und Zeitpläne.
Wer keinen Plan hat, der arbeitet nach dem Prinzip Zufall! Erstelle dir deshalb einen Plan der alle Aufgaben beinhaltet die getan werden müssen. Ich habe dir hier ein kleines Beispiel dazu gemacht. Du kannst aber auch einen komplett anderen Plan nehmen. Wichtig ist, dass du nach Plan arbeitest.
Was gilt es bis wann zu tun? Erstelle dir dazu zum Beispiel eine Tabelle wie diese hier:
Aufgabe (Die große Aufgabe/Ziel)
Teilaufgabe / bis wann erledigt / von wem / welche Belohnung erhalte ich?
Teilaufgabe 1 (Die zum Ziel führt) / bis wann erledigt? / von wem? / welche Belohnung erhalte ich?
Teilaufgabe 2 (Die zum Ziel führt) / bis wann erledigt? / von wem? / welche Belohnung erhalte ich?
Teilaufgabe 3 (Die zum Ziel führt) / bis wann erledigt? / von wem? / welche Belohnung erhalte ich?
5. Der soll / ist Effekt.
Auch eine gute Möglichkeit seine Motivation anzufeuern. Werde dir klar darüber was du schon alles erreicht hast.
- Was hast du schon alles gemacht?
- Was hast du schon alles erreicht in deinem Leben?
- Was kostet dein Ziel? Vielleicht stellst du fest, dass du es schon mit 100 €-200€ mehr im Monat sehr einfach erreichen kannst.
- Wie kannst du dein Leben vereinfachen und vorübergehend Kosten
- senken, um dein Ziel schneller zu erreichen?
- Worauf kannst du verzichten?
Dazu möchte ich dir ein Beispiel geben. Nehmen wir einfach mal an du gehst jeden Tag dir einen Kaffee holen, der dich 2€ kostet. Das sind bei 5 Werktagen und 4 Wochen im Monat 20 x 2€ = 40€ pro Monat oder 480€ im Jahr. Bei 30 Jahren wären das 14.400 € nur, weil du auf einen Kaffee am Tag verzichtet hast, den du auch zu Hause hättest trinken können. Es lohnt sich also auf Einsparpotentiale zu achten aber das nur so by the way.
6. Beschäftigte dich mit deinem Ziel und werde immer konkreter und verfeinere es.
Alles, was in deinem Leben Energie bekommt, das wächst. Das gilt für positives wie für negatives. Deshalb halte den Fokus voll und ganz auf dein Ziel. Falls es ein richtiges Ziel ist, wird das Motivation freisetzen. Je intensiver du dich mit deinem Ziel bzw. deinen Zielen beschäftigst, desto mehr Energie gibst du rein und desto wichtiger wird es dir. Und umso wichtiger es dir wird, umso höher ist die Chance es zu erreichen.
7. Finde etwas das dir wirklich Spaß macht.
Wenn du dauerhaft motiviert sein willst, musst du etwas tun, dass dir von ganzem Herzen her Spaß macht. Wenn du das, was du tust nur des Geldes wegen machst, dann kann das zwar funktionieren, aber du bist letzten Endes der Sklave des Geldes. Falls du aber etwas tust, was du auch ohne Bezahlung machen würdest, dann kommt das Geld in den meisten Fällen wie von allein.
8. Arbeite mit Mind Maps.
Meistens ist man motiviert, wenn die Dinge leicht sind. Mind Maps erleichtern das Leben ungemein und sind motivierend zugleich. Sie ordnen das Chaos im Kopf. Mind Maps schaffen Weitblick und du kannst auch komplexe Zusammenhänge in deinem Leben und in deinem MLM Geschäft besser verstehen.
Beginne mit der Frage was dich motiviert? Oder, was ist mein Ziel und was kann ich tun, um mein Ziel zu erreichen?
Beginne dann damit die Antworten drum herum zu notieren. Wenn du Fragen hast oder ein Problem innerhalb deines Teams, dann kannst du mit Mind Maps aus der Vogelperspektive darauf schauen und so der Sache eine andere Bedeutung geben. Meistens, so ist es bei mir, reicht es schon aus die Mind Map zu machen um auf tolle Ideen und Lösungsansätze zu kommen. Ich bin danach immer motivierter als vorher.
9. Die es ist leicht Einstellung.
Natürlich gibt es Probleme und diese solltest du nicht unter den Teppich kehren. Aber in jedem schlechten ist auch etwas Gutes enthalten. Du musst es nur finden und manchmal zeigt sich das Gute erst nach ein paar Jahren. Stelle dir die Frage, „was ist das Gute an dieser Situation“ bzw. “was ist das Gute daran”? Diese Übung hat mir persönlich bereits bei vielen schweren Situationen weitergeholfen. Für mich persönlich ist es die Technik schlechthin, mit der ich sehr oft arbeite. Sammle so viele Punkte wie nur irgendwie möglich und du wirst spüren wir irgendwann, dann wenn du genug Punkte gesammelt hast, was gut an der Sache ist, ein besseres Gefühl einsetzt.
Und was auch noch zu diesem Punkt gehört ist Folgendes… sei gut zu dir. Sprich liebevoll mit dir. So wie du mit einem guten Freund sprechen würdest, dem du Mut machen willst. Probiere es aus. Es funktioniert super. Sei und sprich deshalb auch gut und positiv mit deinen Teampartnern.
10. Stelle dir bessere Fragen.
Wer bessere Fragen stellt, bekommt bessere Antworten. So einfach ist das.
Anstelle zu fragen, warum ist alles so schlecht bei mir, könntest du dich Fragen:
- Wie kann ich das Problem lösen?
- Wie kann ich meine Situation verbessern?
- Wie wäre meine Wunschlösung?
- Wie soll es optimalerweise sein?
- Was ist eigentlich gut an dieser Situation?
Unser Unterbewusstsein antwortet uns auf die Fragen, die wir ihm stellen. Und du hast es bestimmt schon gemerkt. Die erste Frage führt uns in eine negative Gedankenspirale, während die anderen Fragen uns aufbauen, motivieren und uns nach Lösungen suchen lassen.
11. Was kann ich jetzt tun, um mich besser zu fühlen?
Das ist auch eine Frage, die sehr motivierend wirkt. Manchmal ist es für 10 Minuten ein Buch lesen, einmal um den Block laufen, gute Musik hören oder eine kleine Meditation machen. Egal was es ist, tue es! Wer sich gut fühlt, der trifft bessere Entscheidungen und bessere Entscheidungen bedeuten bessere Ergebnisse. Wenn du also gerade ein wirkliches Tief hast, dann hole dich da raus. Dabei kann dir die Frage, “Was kann ich jetzt tun, um mich besser zu fühlen” helfen.
12. Genieße und wertschätze, was du in diesem Moment hast.
Genieße dein Leben jetzt in diesem Moment. Schau, wir leben in Deutschland, also ich zumindest. Deutschland ist ein Land, indem es den meisten Menschen sehr gut geht. Die Grundbedürfnisse sind bei einem großen Teil der Bevölkerung abgedeckt. Es gibt genug zu essen und zu trinken. Die meisten haben ein Dach über dem Kopf und es gibt viele Menschen denen es viel schlechter geht als uns. Viele Menschen, die an Hunger leiden wären froh, sie hätten unsere Probleme und würden gerne mit uns tauschen. Ich denke, du verstehst was ich meine.
13. Belohnungen & sich selbst feiern.
Feiere jede Aufgabe, die du erledigt hast. Feiere alles, was gut gelaufen ist und wo du einen Teil dazu beigetragen hast. Wenn du ein Ziel erreicht hast, dann belohne dich dafür. So programmierst du dich weiter darauf, dass immer wenn du was erfolgreich zu Ende bringst, etwas sehr Schönes auf dich wartet. Das gilt für dich ebenso wie für deine Teampartner.
Wenn ein Partner auch nur den kleinsten Erfolg hatte, dann feier das mit ihm gemeinsam. Dazu reicht oft schon ein Anruf oder eine kleine Sprachnachricht! Auch wenn wir vieles als Selbstverständlich erachten, so ist es das nicht! Es ist nicht selbstverständlich, dass du diesen neuen Kunden oder Vertriebspartner gewonnen hast.
Es ist nicht selbstverständlich, dass ein neuer Partner, der vorher noch nie was mit MLM zu tun hatte seine ersten Ergebnisse erzielt. Bedenke das immer, Nichts ist selbstverständlich und meistens merken wir das immer dann, wenn das “Selbstverständliche” auf einmal nicht mehr da ist!
Motivation – mein Fazit
Wir können niemanden motivieren! Zumindest nicht auf Dauer. So ist zumindest meine Erfahrung. Wenn wir also, ein motiviertes Team aufbauen wollen, dann tun wir gut daran zum einen nur motivierte Menschen einzustellen und zum anderen dafür zu sorgen, dass wir ein Umfeld schaffen am besten in Worten und Ergebnissen, indem der neue Partner erkennen kann, dass er seine Ziele mit unserem Geschäft erreichen kann. Also, alles, was du machen kannst, ist es ein Umfeld zu erzeugen, dass eine Person anregt anders über sich und seine Situation nachzudenken. Wer seine Chance sehen kann, der ist in der Regel auch bereit diese zu nutzen und dafür das notwendige zu tun. Gehe daher selbst mit gutem Beispiel voran und mache das, was du willst, das andere auch tun. Wenn du die Karriereleiter erklimmst, dann ist das die beste Motivation für dein Team! Das ist der Schlüssel zum Erfolg in deinem MLM Business.
Wie kommst du zu mehr Motivation in deinem Leben? Wie motivierst du dich? Hinterlasse mir einen Kommentar, ich freue mich auf deine Tipps.
ENJOY IT! HABE SPAß, MACH DEIN DING UND GLAUBE AN DICH!
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