Weniger ist mehr – Wie dich diese Erkenntnis aufs nächste Level bringt.

Weniger ist mehr. Du hast diesen Spruch sicherlich in irgendeiner Form schon mal gehört. Ich denke, dass dieser Satz oft missverstanden wird. Er kann dich und dein Geschäft aufs nächste Level bringen, aber auch scheitern lassen. 

• Hast du manchmal das Gefühl, dass du dich für andere aufopferst?
• Denkst du, dass du immer für dein Team da sein musst?
• Das du immer unterstützen musst bis hin zur Selbstaufgabe?

Was ich beobachte ist, dass gerade Führungskräfte dazu neigen, andere “Erfolgreich” machen zu wollen. Das liegt schlichtweg nicht in der Hand der Führungskraft. Sie kann lediglich führen, aber halt auch nur diejenigen, die coachable sind. 

Weniger ist mehr, verbinden viele damit einfach weniger zu tun oder wie zuvor ausgeführt mehr zu tun um mehr zu erreichen. Beides ist aus meiner Sicht nicht Zielführend.

Ich denke, damit man in die richtige Richtung denkt, sollte man den Satz “weniger ist mehr” etwas abändern. Meine Idee zu diesem Spruch ist die folgende. 

Mache weniger für alle, aber dafür mehr für die Richtigen!

Bedeutet, mache mehr von dem, was richtig ist und lass alles andere weg.

Mache weniger für alle, dafür mehr für die Richtigen!

Schau, die Sache ist doch folgendermaßen, oder? Wir Menschen neigen dazu, es allen recht machen zu wollen. 

Nehmen wir die Corona-Pandemie oder die Energiekrise. Wir werfen hier mit Hilfe und Geld um uns, als gäbe es keinen Morgen mehr. Wir verteilen Geld an fast alle. Viele Menschen aber benötigen gar keine Hilfe und bei anderen wiederum reicht die Hilfe nicht aus und ist lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein.

Würden wir weniger für alle machen, aber mehr für die richtigen, dann wäre das aus meiner Sicht der bessere Weg für uns alle und wir würden höchstwahrscheinlich sogar weniger Geld dafür benötigen, als wenn wir einfach nach dem Gießkannenprinzip handeln würden.

Oder nehmen wir ein Beispiel aus dem Business. Nehmen wir das Thema Zielgruppe. Wenn du alle erreichen willst, dann wirst du weniger Impact haben bzw. weniger zum Erfolg* aller beitragen, als wenn du dich auf eine bestimmte Zielgruppe konzentrierst und diesen Personen maximale Hilfe gibst.

Oder nehmen wir deine Kunden. Wenn du versuchst allen gerecht zu werden, also auch denjenigen, die viel von dir wollen aber nicht bereit sind dich dafür angemessen zu entlohnen, dann wirst du Gefahr laufen auszubrennen oder gar die Sinnhaftigkeit deines Geschäfts hinterfragen. 

Oder nehmen wir deinen Vertriebspartner & Vertriebspartner Innen. Wenn du es auch hier allen recht machen willst, also auch denjenigen, die eigentlich nur von dir profitieren, aber nichts zum Wachstum deines Geschäfts beitragen, dann wirst du ebenfalls wie zuvor beschrieben nicht den Erfolg* erzielen, den du benötigst.

Deshalb ist eine ganz wichtige Erkenntnis für mich zum Beispiel, dass man weniger für alle machen sollte, aber dafür mehr für die Richtigen oder man könnte es auch anders formulieren, tue weniger vom falschen, dafür mehr vom richtigen.

Erkenntnis und 4 Tipps zur Lösung

Deshalb ist eine ganz wichtige Erkenntnis für mich zum Beispiel, dass man weniger für alle machen sollte, aber dafür mehr für die Richtigen oder man könnte es auch anders formulieren, tue weniger vom falschen, dafür mehr vom richtigen.

Was ist aber nun das richtige?

1. Schaffe eine Kultur in deinem Team, indem sich jeder wohlfühlen kann. Erzwinge nichts. 

Nicht jeder hat das Verlangen, etwas zu bewegen. Manche wollen einfach nur dabei sein. Das sollte in deinem Team völlig in Ordnung sein. Ob jemand ein großes Verlangen oder ein kleines hat, erkennst du übrigens nicht an den Ergebnissen. Du siehst es nur an den Taten. Was tut die Person? Wenn du nur auf die Ergebnisse schaust, dann kann dich das in die Irre führen. Kleines Beispiel dazu. Jemand in deinem Team hat durch Zufall oder Glück 5 Leute gesponsert und eine davon baut ein riesiges Team auf. Die Person, die diese gesponsert hat, macht aber nichts mehr, erzielt jedoch aufgrund dieser Person gute Ergebnisse. Verlangen 0 Ergebnis gut. Umgekehrt kann es sein, dass jemand aktuell schlechte Ergebnisse erzielt, aber die richtigen Dinge tut. Diese Person hat ein großes Verlangen, welches sie zumindest langfristig gesehen höchstwahrscheinlich zum Ziel bringen wird. – Dein Fokus sollte auf Menschen mit “VERLANGEN” liegen, ohne dabei die anderen zu vergraulen. Jeder darf sein, aber du musst deine Zeit für die Menschen einsetzen, die ein ernsthaftes Verlangen haben.

2. Schaffe ein leichtes Führungssystem. So erkennst du sofort, wer verlangen hat oder wer nicht. Ich zum Beispiel gebe jedem, der von mir was möchte, eine Aufgabe, die die Person zu ihrem Ziel bringt. Ich versuche, bestmöglich zielgerichtet zu führen. Die Gespräche sind zu 90% sehr kurz, weil ich lediglich auf das Video verweise, indem alles weitere erklärt wird. Es ist einfach. Wenn du das umgesetzt hast, dann komm wieder auf mich zu. Wer umsetzt, scheint zumindest Verlangen zu haben. Wer nicht, mit dem brauchst du auch nicht Stunden über die Theorie zu reden. Auto fahren lernt man, wenn man Auto fährt.

3. Nutze Werkzeuge wie Schulungen, Videos usw. Dies ermöglicht es zu duplizieren. Wenn du immer wieder auf diese Werkzeuge verweist, dann denken deine Partner, oh das kann ich auch. Wenn du stundenlange Vorträge hältst, dann sabotierst du ihren Erfolg, weil sie denken, sie müssten das auch tun. Manche können es und manche nicht.

4. Sei du selbst dein bester Teampartner / Teampartnerin. Tue das, was du willst, das andere tun. Baue einfach täglich neue Teams auf. immer und immer wieder. 

Fazit

Weniger ist mehr bedeutet also meiner Meinung nicht, dass du die Füße hochlegen, sondern viel mehr, dass du weniger für alle, aber mehr für die richtigen machst. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Switch im denken, massive Veränderungen bei jedem auslösen kann.

Im Übrigen… Wenn du ein starkes Verlangen nach Erfolg* hast, dann klicke hier [Hier klicken]